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Culture 2000

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Dithmarscher Rundschau, 18.03.2003

Projekt geht Höhepunkt entgegen

by Georg v. Baudissin


Albersdorf - Im September wird das Europa-Projekt "Wege in die Kulturlandschaften", das unter der Leitung der Gemeinde Albersdorf und des Fördervereins Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf (AÖZA) steht, mit einem großen Abschluss-Seminar zu Ende geführt. Internationale Gaste werden dazu in Dithmarschen erwartet.

"Pathways to Cultural Landscapes" ist der Länder übergreifende Zusammenschluss öffentlicher und privater Institutionen zur Erforschung, Vermittlung und nachhaltigen Entwicklung ihrer Kulturlandschaften. Neben der Norddeutschen Küstenregion bei Albersdorf (AÖZA) gehören Kulturlandschaften im Spessart (Bayern), in Dänemark, England, Irland, Wales, Estland, Finnland, Schweden, Italien und Tschechien zum Gesamtprojekt.

Das dreijährige Projekt wird federführend von der Gemeinde Albersdorf und vom AÖZA-Förderverein geleitet.

Der Förderverein erhält nach Aussagen von Rüdiger Kelm für die Projektphase von Ende 2001 bis Ende 2003 noch weitere 33.000 Euro als Zuschuss. Er schätzt, dass insgesamt über 200 000 Euro in der Region bleiben. Das Gesamtvolumen des Projekts liegt knapp unter einer Million Euro.

Das Koordinationsbüro in Lohr/Main nimmt die Interessen aller Partner zur Zusammenarbeit wahr. Verantwortlich sind Projektmanager Harald Rosmanitz und der wissenschaftliche Leiter Dr. Gerhard Ermischer. Beide weilten in Albersdorf und führten Gespräche mit dem Gesamtprojektleiter Bürgermeister Manfred Trübe und dem Diplom-Prähistoriker Rüdiger Kelm. Dabei wurde der Sachstand des Projektes und das Abschluss-Seminar besprochen. Es findet, verbunden mit einer öffentlichen Tagung in Heide, vom 24. bis 30. September in Albersdorf statt.

In diesen Tagen werden neue Faltblätter erscheinen, in denen die internationalen Partner ihre Projekte mit den Kulturlandschaften darstellen. Alle wurden bei einer Druckerei in Heide hergestellt. Hierbei macht sich der Vorteil der Albersdorfer Partnerschaft bemerkbar. Viele finanzielle Mittel des EU-Projekts verbleiben für Aufträge solcher Art in der Region. Ein weiteres Vorhaben als Teil des EU-Projektes ist ein Gemeinschaftsprojekt des Heider Museums für Dithmarscher Vorgeschichte und dem Förderverein AÖZA, die eine Tafelausstellung zur Siedlungsgeschichte der Dithmarscher Geest planen. Diese wird im April zusammen gestellt sein und in Heide und in Albersdorf gezeigt werden. In Albersdorf wird sie als Dauerausstellung etabliert. Die Finanzierung läuft über das EU-Projekt.

Ein drittes Unterfangen ist ein Tagungs-Buchband, der über das gesamte Projekt in allen zehn Sprachen der Projektpartner informiert und ebenfalls Dithmarschen gedruckt wird. Die für Inhalt und Gestaltung zuständige Redaktionsgruppe traf sich in Prag. An der Herstellung beteiligt ist die Gemeinde Albersdorf und der Förderverein.

Weitere Informationen gibt es unter: www. pcl-eu.de oder www.aoeza.de


 
design: Kai M. Wurm
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