Albersdorf. Das EU-Projekt "Wege in die Kulturlandschaft" war Thema in der Mitgliederversammlung des Fördervereins Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf (AÖZA) - allerdings nicht so ausführlich wie gedacht. Dr. Dirk Meier vom Forschungs- und Technologiezentrum Westküste Büsum, der einen Vortrag halten sollte, musste absagen, der Vortrag wird nachgeholt. So war es an Diplom-Prähistoriker Rüdiger Kelm zu berichten, dass die Kartierung der Kulturdenkmäler in der Region abgeschlossen ist und die Daten weitgehend erfasst sind. Die Bearbeitung und die Auswertung fehlen noch. Dabei geht es um Fragen wie die praktische Nutzbarkeit im Rahmen von Wanderwegen. Ende nächsten Jahres soll ein Buch erscheinen, in dem über die Ergebnisse des gesamten Projektes in den elf beteiligten Ländern berichtet wird. Alle Projekte versuchen mit gleichen Fragen, Kriterien und Methoden, in ihren Regionen kulturlandschaftliche Elemente zu erfassen und zu bearbeiten. Kelm kündigte an, dass einige Ergebnisse bereits in einer Ausstellung im Bürgerhaus vom 18. August bis 13. Oktober vorgestellt werden.